Ein Studienteam der MedUni Wien rund um den Wissenschaftlichen Leiter der Academia Superior, Genetiker Markus Hengstschläger, konnte anhand eines Modells aus Stammzellen früheste embryonale Entwicklungsphasen nachstellen und so erstmals eine Membran charakterisieren, die den Embryo umschließt und ihm Gestalt und Stabilität verleiht. Sie ist verantwortlich für die Spezifizierung und Organisation der Zellen des Embryos und erlaubt es ihm, kontrolliert zu wachsen.
Die Erkenntnisse werden die Basis für weitere Forschungen, mit dem Ziel, die Ursachen von Fehlentwicklungen bei Embryos besser verstehen zu können, bilden. Die Ergebnisse wurden im Top-Journal Developmental Cell veröffentlicht.