Sicherheit im Informationszeitalter

Zu einem run­den Tisch mit dem Chi­na Experten Dean Cheng vom US-amerikanis­chen Think Tank Her­itage Foun­da­tion lud ACADEMIA SUPERIOR. The­ma waren Chi­nas Sicher­heitsin­ter­essen, Cyber-Kriege, Hack­ing und Daten­s­pi­onage. Der US-Experte klärte vor allem über die unter­schiedlichen Per­spek­tiv­en und Herange­hensweisen zu diesen The­men zwis­chen Chi­na, den USA und Europa auf.

 

Die These des Experten lautet, dass die Volk­sre­pub­lik Chi­na im Bere­ich Mil­itär und Sicher­heit längst im Infor­ma­tion­szeital­ter angekom­men ist und nach der Dok­trin der „Infor­ma­tions-Dom­i­nanz“ han­delt. Soll heißen: Der Umgang und Zugriff auf Infor­ma­tio­nen wird als wesentlich­er Aspekt der nationalen Sicher­heit Chi­nas betra­chtet. Der kom­mu­nis­tis­chen Führung geht es ein­er­seits darum, Infor­ma­tio­nen zu sam­meln und ander­er­seits, den Infor­ma­tions­fluss – vor allem inner­halb Chi­nas – zu steuern.