Was macht manche Menschen, Unternehmen, Institutionen, Staaten oder Regionen erfolgreicher als andere? Was machen sie anders, was machen sie besser? Welche Erfahrungen, Erfolgsansätze und Erfolgsgeheimnisse gibt es, um nicht nur gut sondern großartig zu sein.
Gut zu sein, ist in manchen Bereichen nicht gut genug. Schon Voltaire hat das auf den Punkt ge-bracht: „Das Bessere ist der Feind des Guten.” Der Wunsch nach Veränderung zum Besseren gibt oft den Anstoß, alte Wege zu verlassen und neue zu gehen. Vielfach bedeutet das auch, alte Denkmuster aufzubrechen, um innovative Ideen hervorzubringen. Denn die meisten Menschen, Unternehmen und Gesellschaften, die sich in einem guten Ist-Zustand befinden, laufen permanent Gefahr in latente Trägheit zu verfallen. Warum etwas ändern, solange es uns gut geht?
Im Rahmen des fünften SURPRISE FACTORS SYMPOSIUMS setzt sich ACADEMIA SUPERIOR mit der Frage auseinander, wie man die Trägheit des Guten ablegen kann, um darüber hinaus Spitzenleistungen zu erbringen. Wie werden alte Denkmuster aufgebrochen, alte Gewohnheiten neu betrachtet, um so verborgene Potenziale aufzudecken? Und wie kann man daraus Handlungsempfehlungen ableiten um Oberösterreich zu einer Spitzenregion zu machen?
Wie steht es um das Leistungsprinzip und Leistungsbereitschaft? Was genau macht jemanden oder etwas „besser”? Wo rentiert es sich, nach dem Besten zu streben und wo ist gut auch gut genug?
Bereits im Vorfeld des SURPRISE FACTORS SYMPOSIUMS wurde das Thema in einem YOUNG ACADEMIA Workshop beleuchtet und nach jungen, neuen oder anderen Perspektiven auf das Thema gesucht. Hierzu traf sich eine Gruppe junger Studierender aus verschiedensten Disziplinen in den Räumlichkeiten der ACADEMIA SUPERIOR im Science Park Linz um gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Leiter Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger ihre Ideen zu diskutieren.
Die Ergebnisse dieser Gespräche können im Bericht: Young Academia Workshop — Der Weg zu den Besten nachgelesen werden.